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Engel-Hochzeitenseite

Suimitsu Forestwalker-Windtalker, Wahrer Engel (nach Teelana) und Witwe von Arsán Forestwalker, hat neben ihrer Berufung als Druiden-Engel noch eine wunderschöne Stimme, die sie vor allem bei feierlichen Gelegenheiten entdeckt. Außerdem unterstellen ihr manche eine dichterisch-poetische Begabung; darüber möge der Leser dieser Seite jedoch selbst entscheiden.
Die schönsten Momente sind die Siege der Liebe und der Schwur, dass sie ewig erhalten bleiben möge: Hochzeiten. Hier nun Suis Hochzeitslieder... Davor noch ein Hinweis auf das allgemeine Engelfeierlied und Geburtstage.

Lana und Nele - Morgentau

Die Welt ist nicht perfekt, und so beruht auch manche Liebe auf Illusionen und falschen Vorstellungen. Solange Lana in Lyri nur Luvien gesehen hat, war diese Beziehung - so traurig es sein mag - zum Scheitern verurteilt. Lyri zog sich im mer mehr zurück, der Belastung scheinbar nicht gewachsen, und dann kam Nele.

Neleane war immer irgendwie etwas melancholisch. Ihr Leben schien so vor sich hinzuplätschern, nichts neues passierte. (Zumindest macht es den Eindruck. .. Suimitsu kann sich kaum so wirklich als "Neleversteherin" bezeichnen...) Bis dann Lana in ihr Leben trat, wie erfrischender Morgentau (Sternentau?) weckte sie Nele aus ihrer Lethargie und füllte das Leben beider wieder mit Liebe und Sinn.

Morgentau

(melancholisch)

Stille liegt die ewige Nacht.
Kalt und Dunkel,
Nur wenig wacht.

Ruhig und warm steht nur Elune.
Einsam seufzt
Eine kleine Blume.

Sinnleer lebt sie dort vor sich hin,
Hoffnungslos wartend
Auf neuen Beginn.

(hoffnungsvoll, Refrain)

Wann kommt der Morgen?
Ist er noch weit?
Wann wird sie kommen, die selige Zeit?

(etwas tanzende Zwischenweise)

Da spuert sie ploetzlich ein Kribbeln im Blatt,
Ist es die Blattlaus,
Frisst sie sich satt?

Nein, es wird frisch, belebend, ganz schnell
Tau kommt leise,
Von den Sternen so hell.

Tau huellt sie ein mit Staerke und Kraft
Hoffnung erwacht,
Auf den Morgen nach der Nacht.

(Refrain)

Wann kommt der Morgen?
Ist er noch weit?
Wann wird sie kommen, die selige Zeit?

(der Harfenweise laesst sich das Glueck eines 
bevorstehenden Morgens entnehmen)

Doch Blume hat Angst, sie traut sich kaum
Zu fragen:
"Ist es wahr oder Traum?"

"Bleibst du fuer immer, gehst du nicht weg?"
So zittert die Blume,
Was waer' das fuer ein Schreck!

Tau antwortet leise, laechelnd und warm
"Wir werden eines!
Nie sind wir mehr arm."

(Refrain)

Bald kommt der Morgen!
Schnell ist er da
Dann scheint die Sonne immerdar.

(extatisches Zwischenspiel)

Die steigende Sonne verdraengt die Nacht,
Tau und Blume gemeinsam,
blueh'n auf in der Pracht.

"Und nun," fluestert Blume, "verzeih das ich frag,
Beginnt fuer uns beide
Der ewige Tag?"

Tau naehrt sie nur leise und fuellet ihr Herz
Ewige Schoenheit
Und nimmer mehr Schmerz.

(Refrain)

Der Morgen endet
im ew'gen Tag!
Nur Liebe dies vollbringen mag.

Chéyenne und Ginette - Träumer

Zwei Engel, die füreinander bestimmt sind. Gini und Fee, Licht und Schatten, zwei Träumer, die die Liebe vereint und in einen Traum des Lebens geführt hat. Schicksal und Liebe haben die beiden aus ihren Träumen in das gemeinsame Leben geführt - und auch zum Traualtar. Hier, was Sui sich für ihre liebe Fee und Gini überlegt hat.

... dass man Träume auch leben kann

Es waren
Zwei Träumer,
Die träumten allein.

Das Leben 
Zu traurig.
Nur Traum konnte sein.

Doch dann kam 
das Schicksal
langsam des Wegs.

Sich trafen
die Träumer,
Doch träumten sie stets.

Und wo blieb die Liebe, fragt Schicksal, dass sann,
Ob man Träume auch leben kann?

Die Träumer,
Die Beiden,
Sahen sich an.

Nicht nur
Im Traume,
Im Leben auch dann.

"Das ist wie
im Traume!"
Flüsterten sie.

Die Flamme 
Der Liebe
Erwachte wie nie.

Und dann kam die Liebe, und nahm sie in Bann,
Damit man Träume auch leben kann.

Langsam,
Ganz langsam,
Merkten die zwei

Dass Kuscheln
Und Liebe
Auch traumgleich sei.

Sie träumen 
Das Leben,
Leben den Traum.

Und alle,
Wir alle,
Sollten dies nun erschaun:

Denn schließlich am Ende wissen wir dann,
dass man Träume auch leben kann!
Auf Wunsch hin hier auch noch mein Geschenkdesign:

Dies ist eine wunderschöne und mit Liebe gefertigte Sonnen-Monduhr. Sie besteht aus einem transparenten, bläulichen und leicht schimmernden Mondstein und einem transparenten, gelben hellen Sonnenstein, die auf gegenüberliegenden Seiten in eine silberne Trägerscheibe eingelassen sind. In den Steinen spielen Licht und Schatten auf faszinierende Art miteinander... Auf der Mondsteinseite sind Mondphasen in einem Kreis auf einem dunkelblauen Untergrund eingelassen, auf der Sonnensteinseite stehen in Gold auf hellblau in kunstvoll eingelassenen Buchstaben die Uhrzeiten.
Das ganze hängt an einer filigranen Kette und ist gleichzeitig ein wunderschönes Amulett.

Das Ding funktioniert so.

Tagsüber hält man es einfach nach Süden, und das Zusammenspiel von Licht und Schatten des im Sonnenstein gebrochenen Lichts zeigt die Uhrzeit an.
Nachts muss man erst den Mondstein (auch anch Süden) von Elune bescheinen lassen, auf dass er aufleuchtet und eine Zeigerposition zeigt. Dann muss man den Mondstein aus seiner Ruheposition so drehen, dass er die Mondphase anzeigt. Schließlich kann man die Uhr umdrehen und erhält auch nachts durch das Licht-Schattenspiel des Sonnensteins die Uhrzeit.
Aber nicht vergessen: Tags den Mondstein wieder in seine Startposition drehen!

Teelana und Lyri - Liebessterne

Hier meine Gedanken und Entwürfe zu Teelanas und Lyris Hochzeit (hoffentlich Teelanas letzter und bester!). Traumhaft organisiert von Silverà.

Die Liebessterne (Ein Elfenmärchen aus Azeroth)

Es waren einst zwei Sterne im Himmel.
Und obwohl der ganze Himmel voll von Sternen war, fühlten sie sich beide allein. Es waren zwei besonders schöne Sterne, und wenn die Elfen sie sahen, sagten sie: Schau, wie schön sie glitzern! Wohin sie uns wohl führen, wenn man ihnen folgt? Denn wisset, Sterne sind die großen Führer und Leitenden des Himmels. Was die Elfen da unten aber nicht sahen, war der Schatten der Einsamkeit, der trotz all dem Himmel auf den Sternen ruhte...
Und so führten sie, obwohl sie strahlende Sterne waren, die Elfen nur in die Einsamkeit. Und sie waren allein, zwischen all den anderen Sternen, und die Elfen, die ihnen folgten, auch.
Und Mond, die sich gerade schlafen legen wollte, sah auf einmal diese beiden Sterne. "Huch," dachte Mond, "zwei Sterne, die zu einer Bestimmung führen sollen, aber ihre eigene nicht finden?" Und Mond, die übrigens einen echt guten Geschmack hatte, sah noch etwas. Die beiden funkelnden Sterne, die passten wunderbar zusammen. "Gut," dachte sich Mond, "was mach ich denn nun?" Und da Mond ja nicht nur die Meisterin der Intuition ist, sondern auch der Illusion, hatte sie eine tolle Idee. Sie lud die beiden einfach beide zum Tee ein, versteckte sich, und spielte einmal selbst für die zwei Sterne der Bestimmung, die ihre eigene nicht fanden, die Bestimmung. Da drüben ist es ganz besonders romantisch, dachte sich Mond. Ihr müsst nämlich wissen, auch der Himmel hat seine Plätzchen. Die des Glücks, der Heimat, der Freundschaft und so. Und Mond, Mond kannte sie alle. Nur das Plätzchen, das da so leer war, komischerweise, das kannte sie nicht. Und dahin wollte sie die zwei führen.
Also dachten die zwei einsamen Sterne, sie gingen zu Mond auf einen Tee, und am Ende, mitten an einem leeren Fleck, war da gar keine Mond, sondern nur... noch ein Stern. "Welch ein schöner Stern du bist!" sagten beide im Chor, und kicherten verlegen. Und als sie vorsichtig aufeinander zugingen, und ihr Licht sind vereinte, da merkten beide, dass sie für einander bestimmt waren. Und die Elfen, die auf der Erde gingen, die schauten auf, als es einen kleinen Blitz gab und ein neuer Stern am Himmel aufzuleuchten schien, schöner als alle, die sie je gesehen hatten. Und viele folgten den Stern... und das war der Tag, als die Liebe zurück auf die Welt kam.
Mond aber lächelte, denn nun wusste sie, was da gefehlt hatte... und wenn du heute nacht allein bist, dann schau hinauf zum Himmel, zu den wunderbaren Sternen. Und wenn du den schönsten von ihnen gefunden hast, dann schau doch mal, ob es nicht wirklich zwei sind, und folge ihnen. Dann kannst du unter dem Lächeln Monds deine Liebe finden...

Die Liebessterne (Eine alte elfische Weise)

Dieses Lied durfte ich zur Eröffnung der Hochzeit vortragen. Ganz schön anstrengend, sich bei so vielen Gästen nach Thaliris' Aufruf auf die Stufen zu trauen. Aber ich hoffe, es hat allen gefallen.

Sanfter leuchtet die dunkle Nacht,
Nur von Mond und den Sternen bewacht.
Lustig funkeln und tahanzen sie...
Alle? oh nein.... denn zweie nie.

Nie alleine doch einsam warn sie,
Am Firnament des Himmels steh'n sie,
Folgst du ihnen in dunkelster Nacht,
Bleibst du allein, von niemand beacht.

Und Mond, gerad auf dem Weg in ihr Bett
Sah zwei ihrer Freunde und fand das nicht nett,
Das sie so allein in funkelnder Nacht,
Obwohl sie doch mit Schoenheit bedacht.

Drum dachte sich Mond, so darf das nicht sein.
Kurz nachgedacht, ein Plan fiel ihr ein.
Sie lud die beiden zum Tee in der Nacht
An den leeren Fleck, an dem nie jemand wacht...

So legte sie ihr Abbild dort an,
Den langen Weg jeder Stern doch noch kam,
Zu trinken den Tee mit Mond in der Nacht,
Doch Mond war nicht da, was geschah? Gebt gut acht....

"Ich hab noch sie so was Schoenes gesehn!"
Staunten sie beid' und blieben schnell stehn -
Das Wunder geschah, tief in dieser Nacht
Als diesen beiden die Liebe gelacht.

Ganz nah zusammen rueckten sie jetzt,
Ihr Licht wurde heller, viel schoener es glaenzt,
Es glitzert weit und erstrahlt die Nacht,
Und das hat uns allen die Liebe gebracht. 

Wandrer, schaust du empor in die Nacht,
Auf den Schoensten der Sterne gebe fein acht,
Und siehst du dann, nicht einen, siehst zwei,
Ist das Leiden des Herzens alsbald vorbei.

Teelana und Luvien - Sonne und Mond

Diese Hochzeit hat Senta geleitet, und niemand konnte ahnen, welch dramatische Wendung die Ereignisse nach dem Ja-Wort noch nehmen würden... Nun, diese Zeilen, kurz vor der Feier entstanden, sollten noch das Glück einfangen, das im Raum lag... der folgende Schatten, der nun zum Glück unseren Herzen fast entschwunden ist... er soll auch hier weichen.
Wenn Sonne und Mond
Die Liebe finden
Dann wird sich das Gute
Zu einem binden.

R: Immer ist Tag
Und immer ist Nacht
Wenn Sonne und Mond die Liebe finden.

Die Sonne den Mond
Mit Licht bescheint
Das Licht der beiden
In Liebe vereint.

Das Strahlen der Sonne
Ihr Leben beglueckt
Der Glanz des Mondes
eng zueinander sie rueckt.

R

Und immer am Tage
Ihr Licht fuer die Welt
Auf das sie ihr helfen
Wie's allen gefaellt.

Und immer des Nachts
Wenn alles still ruht
Die Liebe vereint sie
In ewiger Glut

R

(Ende)
Bemerkung zum letzten: Das war in fünfzehn Minuten improvisiert. Habt Nachsicht.

Texte von mir. Nicht kopieren, ohne zu fragen.